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Broock Bieker

"Bürgernähe ist das wichtigste Ziel"

28.12.2009 - DIENHEIM

CDU Bürgermeisterkandidat Tobias Bieker aus Nierstein stellt sich Dienheimer Parteifreunden vor

(red). Bei der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Dienheim begrüßte der Vorsitzende Waldemar Kulpe besonders Tobias Bieker als Bewerber für das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim.

Kulpe erinnerte nochmals an das gute Abschneiden der CDU bei der Bundestagswahl. Mit 31,5 Prozent der Zweitstimmen sei man stärkste Kraft geworden. Dieses Ergebnis sei ein positives Signal im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen.Er sicherte dem CDU-Bürgermeisterkandidaten die volle Unterstützung des Dienheimer Ortsverbandes zu. Tobias Bieker war im November mit 98 Prozent als Bewerber gewählt worden (die AZ berichtete). Er stellte sich den Dienheimern vor und erläuterte sein Programm.

Bieker betonte, dass es ihm darauf ankomme, seine Ziele und deren Umsetzung in der Kürze der Zeit den Wählern nachvollziehbar zu vermitteln. Für ihn, so Bieker, stehe die Bürgernähe im Vordergrund. Die Verbandsgemeindeverwaltung müsse näher an den Bürger rücken. Außerdem käme es ihm darauf an, die Aufgaben der Verwaltung stärker "als Dienstleister für die Gemeinden" zu erfüllen.

Weiterhin stellte er die Bedeutung des Ehrenamtes heraus. Daher wolle er die tüchtigen Feuerwehren stärken. Um die Arbeit der Vereine zu erleichtern, wolle er sich um die Abschaffung von Gebühren bei Festveranstaltungen bemühen. Bieker fuhr fort, dass er durch ein konstruktives Miteinander und Teamarbeit in einem guten Betriebsklima die Verwaltung zukunftsorientiert entwickeln wolle. Er sehe

sich in dieser Aufgabe als "Vater der Verwaltung". Bieker betonte die Bedeutung der Bildung und merkte dazu an, zukunftsorientierte Schulpolitik bedeute für ihn, alle Parteien einzubeziehen.

Im Hinblick auf das strittige Thema Zwangsfusion von Verbandsgemeinden erklärte Bieker, dass es nicht sein Ziel sei, die VG um jeden Preis zu vergrößern. Für ihn gelte es dabei, besonnen zu reagieren, Gespräche zu führen, Potenziale für Zusammenarbeit suchen und vor allem die Bürger zu hören.

Im Anschluss zeichnete der Vorsitzende die Mitglieder Margot Ziegler und Erika Bechtel für 25-jährige Mitgliedschaft im CDU-Ortsverband mit einer Ehrenurkunde aus.

Einstimmig stimmte man anschließend für die Spitzenkandidatur von Julia Klöckner bei der Landtagswahl 2011. Mit den Berichten über die Arbeit des Vorstandes und der Fraktion wurde die Versammlung beendet. Waldemar Kulpe kritisierte nochmals die Auswertung der Verkehrszählung zur Querspange K 41, die zum Ergebnis kam, dass diese Verbindungsstraße eine zu geringe Entlastung bringen würde. Demnach müssten die Dienheimer, "die man drei Jahre an der Nase herumgeführt hat", mit der bestehenden Belastung leben. Fraktionssprecher Marian Steen begründete die im Rat gestellten Anträge zur Erhöhung der Sicherheit beim Bau des S-Bahnhaltepunktes.