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16.11.09 "Gestalten statt verwalten"

Bieker

Gestalten statt nur verwalten"
VG-BÜRGERMEISTERWAHL CDU-Mitglieder nominieren Tobias Bieker mit 98 Prozent der Stimmen zum Kandidaten

VG NIERSTEIN-OPPENHEIM. Das Votum war eindeutig: Mit 98 Prozent der Stimmen nominierten die CDU-Mitglieder der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim Tobias Bieker am Freitag in Köngernheim zum Kandidaten für die Wahl des VG-Bürgermeisters am 21. Februar 2010. Zuvor hatte sich der Vorstand einstimmig für den 38-jährigen Niersteiner ausgesprochen.

Bieker, der seit sechs Jahren in Nierstein lebt und als Kulturbeauftragter der Gemeinde erste kommunalpolitische Erfahrungen sammeln konnte, trat 2006 in die CDU ein - "aus voller Überzeugung". Mittlerweile führt er die CDU-Fraktion im Niersteiner Rat, ist integriert in den Ortsverband und genießt das Vertrauen von Ortsbürgermeister Thomas Günther, den Bieker seinen "politischen Ziehvater" nennt. Diese gute Zusammenarbeit sei eine Initialzündung dafür gewesen, sich auch parteipolitisch zu engagieren.



Tobias Bieker, in Essen geboren und in Mainz aufgewachsen, ist Mitarbeiter der SWR-Landessender-Direktion und dort für Marketing zuständig. Anfang Oktober habe er die Entscheidung getroffen, in das Rennen um das Amt des

VG-Chefs zu gehen, und: "Ich will selbstverständlich gewinnen", stellt er klar. Bieker spricht von der "großen Herausforderung", der er sich stellen wird. Und er versichert: "Ich sehe mich nicht als Verwalter, sonder vielmehr als ein Gestalter." Bürgermeister der Verbandsgemeinde zu sein ist für Bieker eine "extrem spannende Aufgabe", die ihn interessiert und auf die er sich schon jetzt "sehr freut". Dass er kein Fachmann der Verwaltung ist, empfindet der Niersteiner nicht als Manko. Im Gegenteil: "Ich treffe auf eine funktionierende Verwaltung - davon gehe ich aus. Meine Aufgabe wird es sein, Verwaltungskraft mit Kreativgeist zu koppeln." Bieker will lernen und, das ist ihm ganz wichtig, motivieren. Der 38-Jährige versteht sich als Team-Arbeiter, dessen Ziel es ist, die Gemeinden in ihrer Selbstständigkeit zu stärken. "Ich bin mir dessen bewusst, dass auch ich nicht das Rad neu erfinden werde. Aber ich sehe durchaus Möglichkeiten, in der VG-Verwaltung an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen, um die hoheitlichen Aufgaben zu optimieren." Eines seiner Ziele sei es, eine Identität der VG zu schaffen, ohne die Einzelidentitäten der Gemeinden zu vernachlässigen.

Thomas Günther nennt die Kandidatur Biekers eine "logische Fortsetzung mit Blick auf die Koalition" aus CDU, FWG, Bürgerliche Rhein-Selz und FDP. "Man sieht, dass sich was verändert", ist er optimistisch. Es sei an der Zeit, neue Impulse zu setzen, denn ein VG-Bürgermeister habe die Aufgabe, "Dienstleister für die Gemeinden zu sein". Tobias Bieker sei ein Kandidat, der motivieren könne, auch deshalb ist Günther zuversichtlich, dass dieser "junge Mann die Wahl gewinnen wird, um der Koalition ein Gesicht zu geben". Für Günther ist Tobias Bieker ein Kandidat, der die VG in die Zukunft führen könne.

Für Bieker hat der Wahlkampf quasi schon begonnen, denn er wird keine Zeit verlieren, um sich in den Gemeinden der VG bekannt zu machen. Dass er in den nächsten Wochen und Monaten wenig Zeit für Ehefrau Katja und den kleinen Sohn Jakob haben wird, ist sicher. "Meine Familie unterstützt mich. Das war die Voraussetzung für meine Kandidatur", unterstreicht Tobias Bieker.

16.11.2009 - NIERSTEIN-OPPENHEIM

Von Helena Sender-Petry

Tobias Bieker mit großer Mehrheit gewählt!