B9-Probleme schnell angehen
16.12.2009 - NIERSTEIN
(wbl). "Die Niersteiner Politik kümmert sich unentwegt und über die Parteigrenzen hinweg um die Lösung des Problemes rund um die B 9", betont der Erste Beigeordnete Hartwig Lorenz (FDP) in einer Erwiderung des "Einmischungsversuchs" des Oppenheimer Stadtrates in die Problematik "Niersteiner Nadelöhr".
Und CDU-Fraktionssprecher Tobias Bieker ergänzt: "Ein von den Fraktionen der CDU und FDP zu diesem Thema initiierter Antrag wird den Niersteiner Gemeinderat beschäftigen und findet bereits im Vorfeld große Zustimmung der meisten Fraktionen - über die Parteigrenzen hinweg." Mit dem Antrag soll das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz aufgefordert werden, das Raumordnungsverfahren für den Bau der Ortsumgehung Nierstein umgehend einzuleiten.
Es sei schön, erklären Bieker und Lorenz, wenn sich auch Nachbargemeinden für die Verbesserung der Situation einsetzten. Fakt sei aber, dass es sich hier grundsätzlich um Niersteiner Entscheidungen handele. Nicht zuletzt befinde sich der Bürgermeister der Gemeinde und CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Günther in regelmäßigen Gesprächen über dieses Thema, zuletzt mit dem zuständigen Verkehrsminister Henning Hering (SPD).