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Vita Tobias Bieker

Erste Schritte des kleinen Bieker

Tobias Bieker wurde am 19. Mai 1971 in Essen als zweiter Sohn des Elektro-Ingenieurs Udo Bieker und der Malerin Inge Bieker geboren. Bereits im Alter von zwei Jahren „wurde der kleine Bieker umgezogen“ – nach Mainz-Hechtsheim. Dort wuchs er auf: Mit dem „Ruhrpott-Herz“ erzogen, mitten in Rheinhessen. Diese Kombination hat ihn deutlich geprägt.

Die Musikwelt und der kleine Bieker

Schon früh zeigte sich, das der kleine Bieker eine Begabung für die Musik hatte. Der für die damalige Zeit fast schon obligatorischen musikalischen Früherziehung an der Blockflöte folgten schon bald die ersten Schritte in der musikalischen Welt.
Mit neun Jahren arrangierte er den zweiten Satz der ersten Symphonie von Beethoven für Blockflötenquartett – ein mutiges Experiment.
Anfang der achtziger Jahre begann der inzwischen elfjährige mit Klarinettenunterricht, bekam mit 14 Jahren sein erstes Klavier und nahm erfolgreich an Wettbewerben von Jugend musiziert teil. Auch das Komponieren ließ ihn nicht mehr los. Kompositionsunterricht mit 17, Auszeichnungen bei „Jugend komponiert“ und die ersten Uraufführungen seiner Kompositionen Ende der achtziger Jahre folgten. Er wurde zunächst Klarinettist in Big-Band und Orchester des Gutenberg-Gymnasiums und 1990 erster Klarinettist des Symphonie-Orchesters des Peter-Cornelius-Konservatoriums in Mainz.

Organisation und Moderation – die neue Welt des jungen Bieker

Schon früh während seiner Schulzeit entdeckte Tobias Bieker die „Lust am Organisieren“ und Verantwortung zu übernehmen. Schon seit der 3. Klasse Klassensprecher, wurde der junge Bieker erstmals in der 9. Klasse stellvertretender Schülersprecher am Gutenberg-Gymnasium, organisierte mit der Schüler-Mitverantwortung zahlreiche Schulevents und wurde schließlich zwei Jahre vor seinem Abitur Schülersprecher. Hier konnte er zahlreiche Erfahrungen sammeln, die sein späteres Leben entscheidend beeinflussen sollten – seine Leidenschaft für soziales Engagement, Organisieren und Moderieren. „Hier habe ich das Arbeiten mit und für Menschen kennen und lieben gelernt!“
Die Musik sollte ihn dabei immer wieder begleiten, Auftritte als junger Liedermacher und Sänger, die Gründung eigener Bands folgten. Bis heute noch steht der Musiker Bieker auf der Bühne und „braucht das auch dringend als Ausgleich“.
Nach seinem Abitur am Gutenberg-Gymnasium widmete sich der Student der Musikwissenschaft, Germanistik und Politologie in den nächsten Jahren der Organisation von Veranstaltungen. Soziale Projekte wie z.B. „Rock gegen Rechts“ in Mainz oder der Jugendband-Initiative „Bandoffensive“ in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Mainz entstanden genauso wie zahlreiche andere Projekte. Tobias Bieker sammelte zudem gleichzeitig Erfahrungen mit und in Konzert- und Werbeagenturen.

Die Berufswelt des jungen Bieker

Der nächste Schritt schien zwingend logisch: „Organisieren und Moderieren – ich muss in einen Sender!“ Was zunächst als naiver Wunsch aussah, sollte dem inzwischen 25-jährigen 1996 gelingen. Als freier Mitarbeiter konnte Tobias Bieker beim damaligen SWF-Landesfunkhaus in Mainz seine Talente unter Beweis stellen und dieser Arbeitgeber sollte ihn bis heute (also fast 14 Jahre) auch nicht mehr weglassen. Die Karriere beim SWF/SWR war in den ersten Jahren geprägt von zahlreichen, verschiedensten Projekten, in deren Verantwortung Tobias Bieker einen kompletten Überblick über die Marketing-Organisation von Hörfunk und Fernsehen bekam. Die Kombination aus Organisation und Moderation fruchtete dabei derart, der Bieker in den ersten 4 Jahren seiner Tätigkeit von der Spendenaktion Herzenssache, über die Landesschau bis hin zur „Projektgruppe Fusion SWF/SDR“ an interessanten Projekten mitarbeiten konnte. Im Jahre 1998 übernahm er erstmals Verantwortung für den Bereich Besucherführungen im Landesfunkhaus Mainz.
2000 schließlich konnte der junge Moderator „endlich auch im Radio moderieren“. Für SWR2 moderierte er die Sendung „Kultur im Land“.

Verantwortung übernehmen

2001 wechselte Tobias Bieker innerhalb des Senders in den Bereich Hörfunkmarketing und übernahm sofort die Verantwortung der Bereiche SWR1/SWR4-Präsentiert, Besucher-führungen und die Projektleitung für die bis heute andauernde Kooperation zwischen SWR1 und Mainz 05.
Nach vier weiteren Jahren wurde der inzwischen 34-jährige vom Sender als Projektmanager fest angestellt und übernahm mehr Verantwortung im Landessendermarketing des SWR: Die Leitung des Bereiches „Kooperationen und Partnerschaften“ und in 2007 die zusätzliche Leitung des Bereiches „Veranstaltungen und Aktionen“ waren die Folge.
Seit 2008 ist Tobias Bieker für Standort-PR in der SWR-Landessender-Direktion Rheinland-Pfalz zuständig.


Der 05er-Bieker: Ein Fan arbeitet mit Mainz 05

Früher hatte er nichts mit Fußball am Hut – dann kam Mainz 05. Von seinen Freunden einfach mal mitgenommen, stand der 05-Fan Tobias Bieker jahrelang im R-Block bis … bis er „beruflich die Seiten wechseln“ musste: Auf den Rasen!
Bis heute moderiert er als „SWR1-Stadionsprecher“ auf dem heiligen Bruchwegrasen neben seinem Kollegen, dem 05-Stadionsprecher Klaus Hafner. Zahlreiche gemeinsame Moderationen vor teilweise mehr als 20 000 Zuschauern sollten folgen: Fast-Aufstiegspartys, Aufstiegspartys, 100 Jahre Mainz 05 oder z.B. der Abschied von Jürgen Klopp waren hier sicherlich absolute Highlights.
Biekers Herz schlägt aber immer noch für den Stehblock: „Und irgendwann, wenn ich mal nicht mehr unten moderieren muss, geh ich auch wieder rauf!“ Dieses Gefühl kennt er inzwischen nur noch von den wenigen Auswärtsspielen, zu denen er aus Zeitgründen nur noch fahren „darf“.

Moderationen in Deutschland und in der Region

Während seiner langjährigen SWR-Tätigkeit moderierte der liebende Rheinhesse für viele Institutionen und Firmen in der Region und in Deutschland. Zahlreiche Engagements für den Elektronikriesen JVC, den Marmeladenhersteller Schwartau und viele gemeinsame Auftritte mit Verona Feldbusch stehen neben Moderationen in der Region wie z.B. für die Volksbank Rhein-Selz, das DLR Oppenheim, die Sparkasse Mainz oder auch für die Gemeinde und den Verkehrsverein Nierstein.
Kostenfreie Moderationseinsätze für soziale Zwecke sind Tobias Bieker eine Herzenssache.

Bieker und die Majestäten

2004 war ein wichtiges Jahr für den Moderator: Rheinhessenwein e.V. entdeckte den bis dahin passionierten Biertrinker und übertrug ihm die Moderation der „Krönung der Rheinhessischen Weinkönigin“. In diesen inzwischen 5 Jahren hat der Rheinhesse Rheinhessen erst richtig kennen gelernt und seine Liebe zum rheinhessischen Wein entdeckt: Inzwischen hält er private Weinproben ab, bei denen er aus seinem „wohl gefüllten Weinkeller“ ausschließlich rheinhessische Tropfen präsentiert. Der rheinhessische Wein: die dritte große Liebe von Tobias Bieker.



Bieker und die Familie

Das ist die erste große Liebe. 2001 lernte er seine Frau Katja kennen – die beiden heirateten bereits 7 Monate später in Mainz-Hechtsheim. Im Jahre 2002 kam dann die zweite große Liebe auf die Welt: Sohn Jakob wurde geboren. Katja Bieker, OP-Krankenschwester am Katholischen Klinikum in Mainz, wuchs in Nierstein auf – und so war es klar, dass sie ihren Mann in ihre alte Heimat entführte und die junge Familie Bieker seit 2003 in Nierstein zuhause ist. Ein Schritt, der nicht nur für die Familie gut war! Auch das politische Engagement konnte erst hier richtig beginnen.

Bieker und die Politik

Neben der Familie, dem sozialen Engagement und der vielfältigen beruflichen Tätigkeit konnte scheinbar kein Platz mehr sein für Kommunalpolitik. Weit gefehlt. Kaum in Nierstein angekommen, kam Bürgermeister Thomas Günther auf Tobias Bieker zu und „verhaftete“ ihn für die Gemeinde. Seit der Kommunalwahl 2004 übernahm Bieker Verantwortung als „Ehrenamtlicher Kulturbeauftragter“ der Gemeinde Nierstein und sorgte in den nächsten Jahren für einen ausgeglichenen Kultur-Etat, ein neues Kommunikationsprofil des Kultursommers und viele Programm-Highlights, zu denen z.B. die Auftritte der Band BAP, von Peter Kraus oder Smoky, Sweet und Slade zählten.
In enger Zusammenarbeit mit den vielen Kulturschaffenden der Gemeinde, mit Vereinen, Veranstaltern und Institutionen und nicht zuletzt durch die Unterstützung der Sponsoren konnte Tobias Bieker die Marke „Niersteiner Kultursommer“ weiter ausbauen. Auch an der Entstehung der neuen Niersteiner Außendarstellung, die besonders im touristischen Bereich Akzente setzt, war der Niersteiner Kulturbeauftragte beteiligt.
2009 stellte er sich zur Kommunalwahl, wurde in den Gemeinderat gewählt und führt seit dieser Zeit die CDU-Fraktion im Rat.



Freizeit-Bieker

Hobbys und Leidenschaften neben der Politik – dafür bleibt keine Zeit!? Das stimmt nicht! An erster Stelle steht auch hier die Familie: Mit dem inzwischen 7-jährigen Jakob in der Region unterwegs - so sieht man Tobias Bieker oft.
Daneben bleibt noch Zeit für die eigene Band, für Krimis, den Teich im Garten, den rheinhessischen Wein und die ein oder andere Runde Skat. Die Liebe zu Mainz 05 nicht zu vergessen – auch wenn das schon wieder ein wenig beruflich ist.