Brief
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 21. Februar 2010 haben Sie Möglichkeit zu entscheiden, wer in den nächsten acht Jahren die Geschicke unserer Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim leiten wird.
Als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim habe ich selbstverständlich die Bedürfnisse unserer Seniorinnen und Senioren deutlich im Blick. Einiges ist im Werden - sicherlich wird in den Gemeinden manches für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger getan.
Ich möchte mich bei meinen Vorstellungen von unserer Bundeskanzlerin, Angela Merkel, leiten lassen, die während des letzten Bundesparteitages sagte: „Wir wollen unser Land stärker machen durch eine neue Politik für die älteren Generationen und den Zusammenhalt der Generationen stärken“.
Unser Land zu stärken bedeutet für die Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim, dass sie sich mehr auch als Dienstleister für unsere Seniorinnen und Senioren verstehen muss. Mir erscheint es daher besonders wichtig, dass dazu konkrete Angebote entwickelt werden, die ein selbst bestimmtes Leben im Alter ermöglichen. Seien Sie versichert, dass mir dieses Anliegen besonders am Herzen liegt.
Natürlich werden Sie sich fragen, wie ich als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim dazu einen entscheidenden Beitrag leisten will. Mir wird es besonders darauf ankommen, gezielte Angebote, wie Einrichtungen für Betreutes Wohnen, Mehrgenerationenhäuser, Wohngemeinschaften und natürlich auch die aktive Nachbarschaftshilfe zu fördern. Dazu möchte ich Sie darüber informieren, dass z.B. die Einrichtung „Betreutes Wohnen“ in Dienheim nur durch das besondere Engagement der Ortsgemeinde verwirklicht wurde und sich heute eines guten Zuspruchs erfreut. Sah man vor einiger Zeit für ein solches Projekt noch keinen Bedarf, so bin ich von der Notwendigkeit solcher Einrichtungen voll überzeugt und ich werde diese im Rahmen der Möglichkeiten zukünftig mit Vorrang unterstützen. Dies gilt ebenso für die Weiterentwicklung der Pflegeinfrastruktur im ambulanten und stationären Bereich. Auf ein breites ärztliches und pflegerisches Angebot, auch außerhalb der beiden Mittelzentren Nierstein und Oppenheim, werde ich ein Auge haben.
Ich werde mich zudem für eine Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs einsetzen, der mehr auf die Bedürfnisse unserer Seniorinnen und Senioren eingehen muss. Dieser soll es Ihnen ermöglichen, Ärzte aufzusuchen, Einkaufsmöglichkeiten zu nutzen oder sich einfach mit Freunden und Bekannten zu treffen.
Bürgernähe ist mein großes Anliegen! Sprechstunden in den Kommunen bringen die Verbandsgemeinde-Verwaltung dem Bürger näher. Darum werde ich mich intensiv bemühen.
Um Ihnen mehr Gehör zu verschaffen, werde ich die Idee eines Seniorenbeirates entwickeln und fördern, damit Ihre Wünsche und auf langjähriger Erfahrung beruhenden Vorschläge und Ideen Berücksichtigung finden. Nur so, meine ich, werden wir gemeinsam unsere Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim voran bringen können.
Unsere Seniorinnen und Senioren sind heute ausgesprochen aktiv. Ihr ehrenamtlicher Einsatz - stehen sie doch den jüngeren Generationen mit Rat und Tat zur Seite - ist unverzichtbar. Unsere ältere Generation erbringt ein hohes Maß an sozialer Unterstützung und ist für mich ein unverzichtbarer Stabilitätsfaktor. Deshalb stehe ich für ein Miteinander der Generationen zur Stärkung unseres Landes.
Nur wenn die Generationen füreinander einstehen, wird unser Land und damit auch die Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim sich weiter positiv entwickeln können. Darum werde ich mich besonders bemühen, wenn Sie mir Ihre Stimme bei der Wahl zum Bürgermeister am 21. Februar 2010 geben.
Ich bitte Sie höflich, nehmen Sie Ihr Wahlrecht als mündige Staatsbürgerinnen und Staatsbürger wahr. Ich gehe davon aus, dass es Ihnen wichtig ist, darüber zu entscheiden, wer in den nächsten acht Jahren die Geschicke in Ihrem unmittelbaren Lebensraum gestaltet. Ich bitte um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.
Abschließend wünsche ich Ihnen für die Zukunft alles erdenklich Schöne und Gute, insbesondere Gesundheit, Glück, Wohlergehen und Gottes Segen. Gern freue ich mich auf einen Kontakt mit Ihnen. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich am 21. Februar 2010 mit Ihrer Stimme zum neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim wählen würden.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Tobias Bieker
Bürgermeisterkandidat für die Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim