TB in Mommenheim
CDU- Kandidat Tobias Bieker „vor Ort“ in Mommenheim
Tobias Bieker, der Kandidat der CDU für die Wahl des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim am 21. Februar 2010, setzte seine VG- Bereisung fort, - jetzt in Mommenheim.
Er wollte sich über die Strategische Neuausrichtung der Gemeinde informieren und die Konzepte vor Ort kennen lernen.
Ortsbürgermeister Hans-Peter Broock stellte zunächst die „Großbaustellen“ vor, denn gebaut wird 2010 fast überall, was leider auch zu Belästigungen der Bürger führen wird. Die Prozesse sollen aber so koordiniert werden, dass die Behinderungen in einem vertretbaren Rahmen bleiben.
Besonders der Ausbau der Gaustraße von der Einmündung der Hindenburgstraße bis zum Ortsausgang Richtung Selzen, ist eine herausragende Aufgabe, gibt es doch nur über die Umgehungsstraße eine Umleitungsmöglichkeit. „Da müssen wir uns auch mit dem ORN zusammensetzen, denn viele innerörtlichen Bushaltestellen können zeitweise nicht angefahren werden“, sagte Hans-Peter Broock.
Besonders interessierte sich Tobias Bieker natürlich auch für die Grundschule und die Feuerwehr, denn die liegen im Verwaltungsbereich der VG. Die Schule ist noch relativ neu, so dass es auch keinen Renovierungsstau gibt. Lediglich das Lehrerzimmer ist zu klein und wird 2010 vergrößert. Auch die Freiwillige Feuerwehr ist gut ausgestattet und verfügt inzwischen über 2 große Schulungsräume.
In der Gemeindehalle lassen sich die Umbauabläufe relativ leicht planen, da die Halle in den Sommermonaten Juni, Juli und August für die Öffentlichkeit gesperrt wird. In dieser Zeit erfolgt ein gewaltiger Umbau, um zukünftig mit weniger Energiekosten auszukommen. „Neue Türen und Fenster, eine neue Heizung, eine Akustikdecke mit energiesparender Beleuchtung, die auch die Belange der Vereine berücksichtigen wird, und hoffentlich auch eine Überarbeitung der Innenverkleidung werden unserer Halle auch ein angenehmeres Ambiente verschaffen“, erwartet Hans-Peter Broock. Tobias Bieker fielen sofort die vielen reparaturbedürftigen Sportgeräte auf; da die Sportgeräte für den Schulsport benötigt werden, muss die VG zügig für einen Austausch oder eine qualifizierte Reparatur sorgen.
Fasziniert war Tobias Bieker von der Idee, langfristig ein neues Gemeindezentrum zu schaffen. „Das ist eine Strategische Option, Kindergarten, Rathaus, Vereinsheim und Seniorentreff an einer Stelle zusammenzufassen. Hier sind sich alle Fraktionen im Rat auch im wesentlichen einig. Aber das muss gut durchgerechnet werden und wird wohl ein längerer Prozess sein. Fest seht, dass diese Funktionen mitten im Ort verkehrsmäßig nicht zu verkraften sind“, präsentierte Hans-Peter Broock.
Selbst in einem Ort der Größenordnung Mommenheims kann man nicht auf die Schnelle alle Ziele ohne Auto erreichen. Bürgerfreundlichkeit heißt auch, dass überall da ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen, wo sie benötigt werden. „Bürgerfreundlichkeit“ ist ebenfalls ein Schwerpunkt des Wahlprogramms von Tobias Bieker. Warum müssen eigentlich die Bürger zur VG, wenn sie z. B. einen Reisepass beantragen wollen ? Elektronische Hilfsmittel wie Laptops mit der entsprechenden Infrastruktur ermöglichen auch ein Mobiles Büro, das zu den Bürgern in den Ortsgemeinden kommen. Warum kann nicht regelmäßig ein VG- Mitarbeiter während der Sprechstunden in der Gemeinde anwesend sein ? Es gibt viele Ideen, die umzusetzen wären !“, versprach Tobias Bieker. „Die Gemeinden müssen besser miteinander vernetzt sein,, es kann doch nicht sein, dass es praktisch keine öffentliche Verbindungen zwischen den „Berg- und Rheingemeinden“ gibt.“
